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Kauf Funkwerk – Wachstum mit Bahntechnologie

Heute will ich meine neueste Aktie im Depot vorstellen: Funkwerk.

Funkwerk ist ein mittelständischer Betrieb aus Thüringen, der vor einigen Jahren erhebliche wirtschaftliche Probleme bekam, inzwischen aber einen erfolgreichen Turnaround hinter sich und deutlich Fahrt aufgenommen hat.

Der Kursverlauf zeigt sehr schön den Absturz und Wiederaufstieg von Funkwerk.

Der langfristige Chart zeigt das auch deutlich: Nach dem Börsengang im neuen Markt und darauffolgendem Hoch von über 40€ fiel der Kurs 2015 bis unter 2€. Man sieht aber auch, dass ich den schönen Anstieg des Turnarounds verpasst habe, anders als etwa Bloggerkollege Michael Kissig, der hier ein gutes Händchen hatte. Dennoch habe ich mir das Unternehmen genauer angesehen und gehe von weiterhin sehr großem Potential aus.

Geschäftsmodell

Funkwerk verkauft Lösungen für Zugfunk und -Kommunikation, Reisendeninformationen (das sind z.B. Bahnhofslautsprecher oder die digitalen Anzeigetafeln, die zeigen wann der nächste Zug kommt), und Videosysteme. Im Bereich GSM-R Zugfunksysteme (digitaler Zugfunk auf Basis einer GSM-Erweiterung) ist die Firma nach eigenen Angaben sogar Weltmarktführer. Gerade im Bereich Zugfunk wird aktuell die recht späte Digitalisierung vorangetrieben , z.B. mit dem EU-weit einheitlichen Standard ETCS (European Train Control System) zur elektronischen Zugsteuerung. Dieser wird nach und nach umgesetzt, und dadurch steigt die Nachfrage der Zughersteller nach entsprechenden Komponenten.
Auch insgesamt dürften die Investitionen in die Schiene (nach langer Durststrecke) wieder zunehmen – in Deutschland werden der Bahn über die kommenden Jahre erhebliche zusätzliche Mittel bereitgestellt und das als Klimaschutzmaßnahme verkauft. Natürlich, wer sich mal die Geschäftszahlen der DB angeschaut hat, weiß natürlich dass der Bund als Eigentümer aufgrund der finanziellen Lage im seit langem nicht besonders gut geführten Konzern einfach eine Kapitalspritze geben muss. (Würde es der Regierung ernsthaft um Klimaschutz gehen hätte sie sich die Subventionen für das Auto sparen können, nun ja.) Trotzdem sollte Funkwerk profitieren wenn der Investitionsstau der Bahn sich auflöst, und zugleich europaweit die (oft versteckten) Subventionen für den Flugverkehr unter Beschuss kommen. Zudem wird in vielen Teilen der Welt mit steigender Urbanisierung immer deutlicher, dass die Politik der autogerechten Städte in eine Sackgasse führt und mit der Bevölkerungsdichte in Metropolen nicht kompatibel ist – daher ist der Ausbau der S- oder U-Bahn in den Städten oft die einzige Methode um den innerstädtischen Verkehr in wachsenden Städten noch zu bewältigen.
Im Videosystembereich adressiert Funkwerk hingegen nicht nur Bahnkunden, sondern auch sonstige professionelle Anwender von Videoüberwachungssystemen. Auch dies ist ein strukturell wachsender Markt, der durch die Fortschritten in der Videoanalyse mit künstlicher Intelligenz (etwa Gesichtserkennung) neuen Schub bekommen könnte.

Insgesamt schätze ich, dass die Geschäftsbereiche von Funkwerk attraktiv sind: Da die Komponenten sicherheitskritisch sind, aber nicht die Hauptkosten eines Zuges ausmachen, spielt die Qualität eine wichtige Rolle -hoffentlich mehr als der Preis. Und da der Bahnverkehr in den meisten Ländern in öffentlicher Hand oder zumindest entsprechend reguliert ist, dürfte der Bereich recht unabhängig von der sonstigen Industriezyklik sein. Gerade jetzt wo in Deutschland eine Rezession zu beginnen droht ist das ein Vorteil.

Zahlen

Wie ihr wisst bin ich ein Verfechter eines an Fundamentaldaten und Kennzahlen orientierten Investierens – was bringt mir eine tolle Aktie, wenn sie total überbewertet ist?

Zum Glück ist Funkwerk nicht überbewertet, im Gegenteil. Der momentane Marktwert des Unternehmens liegt bei rund 150 Mio €, bei einem Nettokassenstand von fast 30 Mio € zum letzten Halbjahresbericht. Dazu kommt ein starker Cashflow, der 2018 über dem Nettogewinn lag und 13,8 Mio € betrug. Der Gewinn betrug 7,4 Mio € und dürfte dieses Jahr weiter steigen – im ersten Halbjahr 2019 waren es bereits 4,8 Mio € , nach 2,5 Mio € im Vorjahr. Funkwerk hat dabei in den letzten Jahren die selbst gesteckten Prognosen immer wieder übertroffen. Auch dieses Jahr sieht die Prognose deutlich zu pessimistisch aus: Das (schon angehobene) Ziel sieht einen Umsatzanstieg von 6% und ein leicht fallendes EBIT von 11 Mio € vor. Stand zum Halbjahr: 20% Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang sowie ein EBIT-Anstieg von 3 auf 5,4 Mio.

Hier eine Tabelle mit den Ergebnissen der letzten Jahre:

Werte in Mio€
2014 2015 2016 2017 2018
Umsatz 94,1 95,1 77,4 77,6 82,7
EBIT 1,4 5,1 5,4 7,2 11,4
Jahresüberschuss/-fehlbetrag -1,8 7,5 4 4,4 7,4
Umlaufvermögen 44,8 40,5 46,1 51,2 58,9
Anlagevermögen 11,6 10 9,6 9,2 8,7
Summe Fremdkapital 46,1 32,7 33,9 34,1 36
Summe Eigenkapital 10,3 17,8 21,8 26,2 31,6
Ergebnis je Aktie (verwässert) -0,22 0,92 0,5 0,54 0,91
Entwicklung der Bilanz und Gewinne seit 2014

 

Wie man sieht wurde nicht nur die Gewinnsituation verbessert, sondern zusätzlich auch das Working Capital – deshalb waren die Cashflows etwa im letzten Geschäftsjahr deutlich über dem Gewinn. Das ist für ein Zeichen dafür, dass das Management hier seit 2015 deutlich besser geworden ist und eine Menge Verbesserungen umgesetzt wurden.

Beachtlich finde ich außerdem die Eigenkapitalrendite: 2018 lag sie (trotz des erheblichen Bargeldbestands) bei 23%. Sollte 2019 tatsächlich ein Gewinn von rund 10 Mio€ erreichbar sein würde sie sogar auf 30% steigen.
Diese geringe Kapitalintensität des Geschäftes ermöglicht hohe Cashflows selbst bei hohem Wachstum. Wenn man einen langfristigen Ansatz verfolgt ist eine hohe Eigenkapitalrendite schon fast Grundvoraussetzung damit eine Firma in Frage kommt. Zudem signalisiert eine hohe Eigenkapitalrendite in der Regel auch eine sehr gute Wettbewerbsposition des Unternehmens – in jeder Hinsicht ist diese Kennzahl also höchst erfreulich. Was man auch deutlich erkennen kann: die Gewinne stiegen bereits vor den Umsätzen – das liegt daran, dass Funkwerk eine drastische Schrumpfkur hinter sich hat. Es zeigt aber auch dass der Firmenleitung bewusst ist, dass es nicht zuerst um wachsende Umsätze, sondern Gewinne geht.

Einstieg bei Euromicron

Eine große Schlagzeile gab es für Funkwerk, als im Sommer der Einstieg bei Euromicron verkündet wurde. Euromicron ist ein Dienstleister im Bereich der Netzwerktechnik, im Prinzip ein Bauunternehmen für Verkabelungen, das sich auch unter meinen ehemaligen (und unerfolgreichen) Investitionen befindet – Blogeinträge hier: Euromicron Vorstellung, Euromicron – Bilanzfehler.

Um die Geschichte kurz zu machen: der damalige Vorstand hatte ein (zu) ehrgeiziges Expansionsprogramm gestartet, wollte auf einen Umsatz von 500 Mio € kommen und kaufte unzählige Firmen auf. Dabei wuchs allerdings die Schuldenseite der Bilanz immer weiter an, während die Profitabilität auf der Strecke blieb. Irgendwann war das Eigenkapital nur noch durch immaterielle Werte gedeckt, und diese mangels Profitabilität nicht nachhaltig – die Schulden waren aber real und mussten bedient werden. Es folgte ein langer Absturz, selbst eine Insolvenz war eine realistische Option wie man an den Diskussionen in Börsenforen zur bald fälligen Anleihe sieht. Auf jeden Fall ein Musterbeispiel dafür, wie übertriebene Gier nach Umsatzwachstum ein Unternehmen ruinieren kann.

Ausgerechnet in diesen Sanierungsfall kaufte sich nun Funkwerk ein. Der Einstieg erfolgte über zwei Tranchen – eine Kapitalerhöhung von 10% des Kapitals nur für Funkwerk und anschließend noch einmal drei mal so viele Aktien mit Bezugsrecht für alle Euromicron-Aktionäre. Im Endeffekt hat Funkwerk hier für 5,2 Mio€ einen Anteil von 15% der Euromicron-Aktien zu 3,40€ je Aktie gekauft. Da die Aktie aktuell bei 4,80 € notiert scheint der Preis nicht schlecht gewesen zu sein. Zudem wurde der Aufsichtsrat ausgetauscht, dieser wird nun von Herrn Radke, der Aufsichtsratsvorsitzender von Funkwerk und CEO von Funkwerks bestimmenden Aktionär Hörmann ist, geleitet. Aber auch sonst denke ich, dass der Deal sich als ziemlich positiv herausstellen könnte: der Preis von 5 Mio gibt Funkwerk eine gute strategische Position. Kurzfristig können eventuell Kooperationen das Geschäft beider Partner voranbringen, denn auch für Euromicron ist die Bahn einer der wichtigsten Kunden. Sollte sich die Lage bei Euromicron nicht bessern, dürften Unternehmensteile verkauft werden um Geld reinzubekommen – und dann kann es für Funkwerk mit der gut gefüllten Kasse nur vorteilhaft sein darüber als erstes Bescheid zu wissen, den Prozess zu beeinflussen und außerdem über die gute Kenntnis der Firma die Filetstücke zu identifizieren.
Gelingt hingegen der Turnaround ähnlich wie bei Funkwerk, dann dürfte der Wert des Aktienpaketes massiv zulegen.

Aktionärsstruktur

Auf eine Sache muss man sich allerdings einlassen: Funkwerk ist fest in der Hand des Mehrheitsaktionärs Hörmann, der knapp 80% der Stimmen hält. Wer also Übernahmespekulationen oder aktivistische Streitigkeiten gern hat wird hier ziemlich sicher nicht auf seine Kosten kommen. Im schlechtesten Fall könnte es sogar ein Delisting geben, auch wenn dieses aktuell scheinbar nicht auf der Tagesordnung steht.

Mir persönlich macht dies allerdings nichts aus, im Gegenteil finde ich es gut, wenn ein langfristig orientierter Mehrheitsaktionär engagiert ist und für eine verlässliche Unternehmenspolitik garantiert.

Fazit und Bewertung

Was gefällt mir nun so an Funkwerk, dass ich mir eine kleine Position an Aktien gekauft habe?

Im wesentlichen, dass Funkwerk einige Charakteristika aufweist, die sich auch bei vielen meiner früheren, erfolgreichen deutschen Nebenwerteinvestments fanden:

  • solide Bilanz (deutlicher Nettocashbestand)
  • gute mittelfristige Wachstumsaussichten (Abbau des Investitionsstaus bei der Deutsche Bahn)
  • akzeptable Bewertung – auf Basis meiner Schätzung von bis zu 10 Mio €  Gewinn liegt das KGV Cashbereinigt bei 12, sonst bei 15
  • gute Entwicklung der jüngeren Vergangenheit
  • dazu aktuell hohes Momentum der Aktie

In vielem ähnlich sah die Situation auch mal bei IVU, Steico, Polytec, Sixt oder Mix Telematics aus, alles Käufe die ich auch im Nachhinein als richtig einschätze.

Die geringe Konjunkturabhängigkeit gefällt mir darüber hinaus momentan besonders gut, auch die konservativen Prognosen des Managements, die dann doch meistens übertroffen werden und die herausragenden Kapitalrenditen. Langfristig könnte es ein weiterer Treiber sein, wenn Euromicron wieder in die Spur kommt, aber auch sonst erscheint mir die Aktie attraktiv.

Ertragsschätzung Ferrari (Gastbeitrag)

(Vorwort): Heute feiert mein kleiner Blog eine Premiere: zum allerersten Mal werde ich eine Analyse von einem Gastautor veröffentlichen! Sam hat sich hier auch schon in den Kommentaren hervorgetan, wir kennen uns aber auch aus der Uni persönlich und haben da das eine oder andere Mal über Aktien und Finanzmärkte diskutiert. Ich freue mich, dass er sich nun daran gewagt hat seine Einschätzung eines Unternehmens – in diesem Fall der hochprofitable Börsenneuling Ferrari – für die Öffentlichkeit aufzuschreiben und zur Diskussion zu stellen. Genauso würde ich übrigens jedem interessierten Hobbyanleger gern meine Seite als Plattform zur Verfügung stellen – meldet euch gerne per Mail! 😉
Ansonsten will ich herzlich einladen den Beitrag zu lesen, und Sam eure Kommentare, Verbesserungsvorschläge und Gedanken dazu mitzuteilen. Und damit zu seiner kleinen Analyse ->

Ferrari

Eine konkrete Zuordnung von Wert zu Preis werde ich bei Ferrari nicht vornehmen. Ich finde es problematisch eine allgemeine Bewertung vorzunehmen, da der Wert eines Vermögensgegenstandes von der Situation (z.B. hohe/niedrige Aktienquote) und der Wahrnehmung (unsicheres Investitionsklima) des jeweiligen Investors abhängt. Aktuell Ertragsschätzung Ferrari (Gastbeitrag) weiterlesen

Polytec Holding – Aktie mit Nachholpotential

Die österreichische Polytec würden die meisten wohl kaum in den Bereich Value- oder Qualitätsaktien einordnen. Der Grund ist schnell klar: Weder notiert die Aktie klar unter Buchwert oder glänzt anderweitig in der Bilanz, noch ist das Unternehmen durch einen fetten Burggraben von der Konkurrenz geschützt. Polytec ist nämlich ein Zulieferer der Autoindustrie und als solcher dem Preisdruck der Konzerne genauso wie den starken Zyklen der Automobilbranche ausgeliefert. Durch das sehr niedrige KGV ist Polytec aber schon letztes Jahr auf meine erweiterte Beobachtungsliste gerutscht.

Mein Interesse an der Firma haben folgende Daten geweckt:

  • Marktkapitalisierung: 175 Mio € bei über 600 Mio € Umsatz
  • Aktienrückkäufe
  • Eigenkapitalanstieg: 58 Mio € 2009 -> 140 Mio € 2014, dazu gute Dividenden
  • guter Track-Rekord bei Übernahmen
  • Gewinn 2014 von 13,4 Mio€ , im Schnitt 2010-2014 aber von über 20 Mio €
  • Im ersten Quartal 2015 auf Jahressicht verdoppeltes Ergebnis: 0,26€/Aktie
  • Bei Fortschreibung ist über 1€/Aktie als Gewinn möglich, bei einem Kurs unter 8 €
  • Nachhaltiger Ergebnisanstieg durch größeren Hebel (ausgeweitete Bilanzsumme v.a. wegen Kauf der selbst genutzten Immobilien) ist von der Börse ignoriert worden
  • Unternehmen ist familiengeführt und sollte daher entsprechend auf langfristigen Erfolg ausgerichtet sein
  • Bisher gute Ergebnisse in einer recht schwierigen Branche erzielt

Meine Investmentthese kann ich hier auch schon einmal bekannt geben: Ich bin der Überzeugung, dass die Börse diese Aktie noch nicht entdeckt hat und die inzwischen besser werdenden Zahlen zu einem Anstieg der Bewertung führen sollten, sobald das nachgeholt wird. Auch als langfristige Investition kommt Polytec durchaus Polytec Holding – Aktie mit Nachholpotential weiterlesen

Analyse Steico SE – Zukunft des Bauens oder Holzweg?

Heute will ich mich mit der Steico SE beschäftigen, einer Firma die ich eigentlich gar nicht sooo spannend finde, die von der Bewertung her aber durchaus interessant aussieht:

  • Seit dem Börsengang 2007 hat sich die Aktie um 2/3 verbilligt, während der Umsatz um fast 2/3 gestiegen ist.
  • Das Unternehmen ist Marktführer in seinem Hauptgeschäftsbereich
  • Trotz erheblicher Überkapazitäten am Markt wurden bis auf 2008 immer Gewinne geschrieben
  • Börsenwert aktuell nur 3/4 des Buchwertes
  • Bei anhaltendem Trend zum ökologischen Bauen, Passivhäuser etc. erhebliches Wachstumspotential

Aufgrund der einigermaßen günstigen Bewertung bin ich daher der Meinung, dass sich hier ein näherer Blick lohnen könnte. Analyse Steico SE – Zukunft des Bauens oder Holzweg? weiterlesen

Depotanalyse: Paragon AG

Kommen wir doch mal zu meinem ersten Projekt auf dem Blog: Ich will sämtliche Unternehmen, deren Wertpapiere sich so in meinem Depot befinden zumindest halbwegs gründlich analysieren und einschätzen ob es sinnvolle Investitionen waren. Ich habe zum Teil in der Vergangenheit nur sehr oberflächlich geschaut, was wirklich in den Firmen steckt – also ich habe schon nach einem plausiblen Geschäftsmodell, ordentlichem Kurs-Gewinn-Verhältnis und Unternehmenswachstum geschaut, aber es waren auch schon Fehlgriffe darunter. Grund genug sich durchs schreiben mal zu ‘ner gründlicheren Beschäftigung zu zwingen. 🙂
Eine Übersicht über meine Depotauswahl zeigt worauf ihr euch freuen dürft.

Die Paragon AG Aktien habe ich zum Jahreswechsel 2014 gekauft zum Kurs von 10,45. Sie liegen also noch gar nicht so lange im Depot und sind schon ordentlich gestiegen. Auf die Aktie gestoßen bin ich, als ich bei Comdirect nach Aktien gefiltert habe, die niedriges KGV und etwas Dividende gezeigt haben. Das geschätzte KGV für dieses Jahr lag damals bei etwa 8. Aber genug gelabert, zum Unternehmen:

Geschäftsmodell

Paragon ist ein Zulieferer für die Autoindustrie. Sie produzieren also Teile, die später in die neuen Audis, VWs, BMWs usw. eingebaut werden – was bei der momentanen Stärke der deutschen Autoindustrie sicher nicht schlecht ist, aber man muss im Hinterkopf behalten, dass es damit eine eher konjunkturanfällige Branche ist, und zudem von wenigen Großabnehmern abhängig. Depotanalyse: Paragon AG weiterlesen