Die Sicherheitsmarge (oder englisch Margin of Safety) dürfte den meisten, die sich mit einem wertorientierten, nicht-spekulativen Anlage Stil beschäftigt haben, schon recht früh begegnet sein. Für manche ist sie sogar fast synonym mit dem Prinzip des Value-Investing.
Die Idee ist bestechend einfach und logisch: Mittels einer Analyse, Schätzungen und Kennzahlenvergleich (jeder wie er am liebsten mag) berechnet der Aktionär einen seiner Meinung und Bewertungsmethode nach fundamental begründeten fairen Preis des untersuchten Unternehmens. Im Anschluss vergleicht er den von ihm ermittelten Preis mit dem vom Markt geforderten. Da der intelligente Investor sich seiner eigenen Fehlerhaftigkeit bewusst ist, kauft er aber nicht Sicherheitsmarge – auch beim Verkauf! weiterlesen